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VAMV Thüringen

Mehr als ein Dach über'n Kopf

Ein angemessenes Dach überm Kopf darf nicht vom Geldbeutel abhängen. Am stärksten von Wohnungsnot betroffen sind auch Alleinerziehende, und sie müssen dabei in einer Reihe mit Menschen ohne Arbeit, mit einer Behinderung oder Krankheit, in einem bestimmten Alter, oder auch mit Schulden genannt werden. Die „Soziale Plattform Wohnen - Für eine menschenorientierte Wohnungspolitik“ hat der VAMV mit gegründet, weil sie all jenen Gehör verschafft. Insgesamt acht Wohlfahrts-, Sozial- und Fachverbände haben sich auf Initiative des Paritätischen Wohlfahrtsverbands zusammengeschlossen.

Wir fordern von den Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft stärkere Investitionen der Öffentlichen Hand für bezahlbaren Wohnraum, die Stärkung nicht-profitorientierten Bauens, Schutz vor Verdrängung besonders gefährdeter Menschen und die Förderung von barrierefreiem und inklusiven Wohnen.

„Alleinerziehende mit kleinen Einkommen geben bereits mehr als die Hälfte davon für die Miete aus. Trotzdem ist für viele das Schlafsofa im Wohnzimmer alltägliche Notlösung, erklärt Daniela Jaspers, VAMV-Bundesvorsitzende und fordert: "Familiengerechtes Wohnen darf nicht vom Einkommen abhängen.“

Die "Soziale Plattform Wohnen" hat die Broschüre „Menschen im Schatten des Wohnungsmarktes“ veröffentlicht, in der neben den Forderungen der Plattform auch sechs spannende Reportagen von Menschen zu finden sind, die es auf dem Wohnungsmarkt schwer hatten bzw. haben.

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